ZapMaster-Forum

Hi mal wieder an alle,

hier ein Aufruf, mir Eure Meinung kundzutun...

Ich habe kürzlich erstmal ein Kommandozeilentool geschrieben, um REC in MPG/TRP zu wandeln, ohne diese vorher erst nochmal auf einen Receiver hochzuladen.
(s. Dateianhänge, Anleitung liegt bei)
Nun kam mir gerade der Gedanke, die verschiedenen Inhalte gleich bei jedem Transfer zu teilen (die RECs enthalten "nur" Zusatzinformationen) und getrennt auf dem PC abzulegen - hier jetzt Eure Meinung:

Braucht das außer mir überhaupt jemand?
Sollen die Zusatzinfos rein binär abgelegt werden oder z.Bsp. das EPG lieber im Textformat?
Soll dazu notfalls eine 3. Datei (MPG, REC-Data und Text) erzeugt werden?

Stimmt doch einfach mal ab - der Vorteil dieser Methode (wie auch immer implementiert) ist, dass man die MPG-Datei sofort zur Weiterverarbeitung nutzen kann, aber die Aufnahme trotzdem bei Bedarf später nochmal auf [den|einen anderen] Receiver hochladen.

Hallo,

ich fände es am sinnvollsten, wenn die fertige Datei ein allgemein lesbares Format hätte und mit jedem Blu-Ray oder Media-Player abspielbar ist. Das sollte bei SD und auch HD so sein.
Diese ganzen Zusatzinformationen braucht doch kein Mensch, der Stream müsste gleich wie z.B. mit TSDoctor entrümpelt werden und man hätte das saubere Endprodukt mit Video und Audio zur Weiterverarbeitung, zum Brennen oder Speichern.

Ich hatte früher eine DVB-s Karte, die fertigen Dateien waren entweder *.pva oder *.mpeg, ich fand das sehr komfortabel, allerdings weiß ich nicht, ob das bei HDTV Aufzeichnungen auch so funktioniert.

Grüße J.T.

Jutub hat geschrieben:Diese ganzen Zusatzinformationen braucht doch kein Mensch, der Stream müsste gleich wie z.B. mit TSDoctor entrümpelt werden und man hätte das saubere Endprodukt mit Video und Audio zur Weiterverarbeitung, zum Brennen oder Speichern.

Nun, dann hier nochmal eine Klarstellung:
Ich bin ein absoluter Videoformat-DAU!

Alles, was sich innerhalb des MPEG-Streams abspielt, bleibt mir ein Buch mit 7 Siegeln - ich kümmere mich nur um den Transport vom und zum Receiver. Und hier ist es nunmal so, dass der Transport ZUM Receiver nur mit REC-Dateien klappt, eine Weiterverarbeitung (ProjectX, VLC, ...) aber nur mit MPG/TRP Dateien, die eben kein EPG etc. mehr enthalten.
Daher mein Gedanke, sich nicht mehr für 1 Format entscheiden zu müssen und hinterher entweder Einschränkungen zu haben (MPG passt nie wieder auf den PVR) oder nochmals Mehraufwand zu produzieren und zusätzlichen Plattenplatz benötigen (REC in MPG wandeln).

Der Weg wäre deshalb, (mind.) 2 Dateien zu erstellen: MPG und eben die Zusatzdaten einer REC-Datei und diese beim Upload auch entsprechend beide auszulesen. Dann könnte man ohne Re-Konvertierung die MPG nutzen und bei Bedarf trotzdem die Aufnahme wieder auf den Receiver hochladen.

Hier ist jetzt eben nur die Frage, ob jemand im Klartext lesen möchte, was in der REC-Datei steht (um z.Bsp. die EPG-Beschreibung auf ein DVD-Cover zu drucken) oder ob es nur um einen eventuellen Re-Upload geht.
Und: ob dazu 2 Zusatzdateien (also insgesamt 3 Dateien pro Film) erträglich sind oder insgesamt 2 Dateien schon die Schmerzgrenze ist (was meine Meinung wäre).

Deinem Posting entnehme ich also die Abstimmung bei der ersten Antwort "ich brauche es nicht"

genau !

eine konvertierung von TS nach REC wurde ja auch sinn machen, man muss nur die bildeinspruenge aus den daten suchen, denke da koennten wir ja mit funktionen helfen .

Ist diese Umfrage noch aktuell?

Ich fände es sinnvoll, wenn neben der MPG-Datei noch eine XML-Datei erzeugt wird, die alle Metadaten zu der MPG-Datei enthält. XML hätte den Vorteil, daß es im Klartext lesbar ist und gleichzeitig leicht verarbeitbar.

Das entspricht der letzten Abstimmungsoption - ich müsste dann eben alles binäre irgendwie in der XML verpacken...

warum wird nicht gleich in einem format gespeichert, das kompatibel zu brennprogrammen ist?

Weil das die Konvertierung des MPEG-Streams mit sich ziehen würde - das übersteigt leider meine Kenntnisse!