Einschränkungen pc2box

[HugoPaul]

Hallo,
Heute hatte ich die Gelegenheit pc2box mal zu testen. Dabei fielen mir sofort ein par Einschränkungen auf, die ich mitteilen möchte:

1. Die Tatsache, dass man überhaupt ein Spezialprogramm braucht, um den USB-Datenträger zu öffnen, da ein proprietäres Dateisystem verwendet wird. Ich habe die Beiträge im Forum dazu gelesen. Ich will aber nicht glauben, dass keines der mehreren Duzend etablierter Dateisysteme auch geeignet wäre. Darunter auch solche, die speziell für Embedded Systems entwickelt wurden.

2. Die Tatsache, dass nur Datenträger bis 1 TB verwendet werden können. Damit kann man zwar leben, aber zeitgemäß ist das nicht. (Wenn man etwas neu entwickelt, hat man die Kinderkrankheiten halt wieder von vorn.)

3. Die Software pc2box muss mit Administratorrechten gestartet werden (Win XP). Ansonsten klappt das Mounting des USB-Sticks nicht.

[Raffke]

Zur Kenntnis genommen.
(sorry, mehr viel mir dazu jetzt nicht ein )

[HugoPaul]

Das von LaSat verendete Dateisystem ist wohl eine grundsächliche Entscheidung. Die weden wir hier nicht ändern. Die Punkte 2. und 3. sind Konsequenzen.
Ps2box hat so auch Vorteile. Es läuft ohne besondere Installation, braucht aber Administratorrechte um ein Gerät zu mounten. Wenn die die Alternative ein neuer Dienst wäre, der bei jedem Systemstart von Windows mit startet um auf ein Gerät von LaSat zu warten, dann ist die aktuelle Lösung die bessere.

[Raffke]

Nee, müsste kein Dienst sein - nur ein Kernel-Mode-Treiber, der dann nach Bedarf aktiv wird. Vielleicht reicht sogar ein Filter-Treiber, keine Ahnung.
Darin habe ich leider zu wenig Erfahrung und auch kaum Zeit, mich da weiterzubilden... (Ist halt doch zu weit von meinen alltäglichen Programmieranforderungen entfernt!)

Sollte sich jemand zur Zusammenarbeit finden, der Erfahrung in der Programmierung für (Dateisystem-)Treiber unter Windows hat, erkläre ich mich gern für eine Kooperation bereit...

[tibor]

1) wir haben dieses system gewaehlt um alle worst case szenarien, die es im zusammenhang mit TV signalen gibt, abzudecken. die weiterverarbeitung der daten auf fremden systemen war uns in diesem fall nicht wichtig. eine 24h timeshift auf ServusTV HD und lahmen USB stick ist moeglich.

2) die begrenzung der plattengroesse ist auf begrenzten speicher im system zurueckzufuehren, fuer das FS ist es natuerlich jeder zeit moeglich diesen wert zu erhoehen. bei der verarbeitung schneller daten ist es eben wichtig, dass die daten moeglichst linear auf die platte geschrieben werden koennen ohne unnoetigen stress zum speicher irgendwelcher verwaltungsdaten.

3) genau, man kann ein kernel treiber bauen eine andere idee is auch das system so zu aendern das es zum beispiel ein NTFS vortaeuscht, aber intern anders funktioniert.